Sonntag , 10 November 2024

Viel Aufwand, zu wenig Ertrag für den VFL gegen Freiburg – Thomas Letsch: “Waren nicht scharf genug”

© Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (MK) Der VFL Bochum hat am Sonntagnachmittag seine zweite Heimniederlage in Folge kassiert.

Gegen den SC Freiburg unterlag das Team von Cheftrainer Thomas Letsch mit 1-2.

Bochum startete druckvoll in die Partie, aber die Breisgauer konnten sich schnell vom Druck lösen und gingen durch Eggestein (36.) in Führung. Nach der Pause erhöhte der Ex-Bochumer Gregoritsch auf 0:2 Der VFL gab nicht auf, kam durch Ordets Kopfballverlängerung (62.) zum 1:2 wieder in Schlagdistanz heran. Aber alle Bochumer Angriffsbemühungen waren meistens zu zögerlich im Abschluss und letztlich nicht effektiv genug. So nahm der SC drei keineswegs unverdiente Punkte mit in den Bus.

Bochums Trainer Thomas Letsch erklärte nach dem Spiel: „Glückwunsch an Christian Streich und den SC Freiburg zum Sieg. Viel Erfolg auch vorweg für das Spiel am Donnerstag. Dafür drücken wir euch die Daumen. Heute haben wir euch nicht die Daumen gedrückt. Wir sind aber selbst dafür verantwortlich, dass wir dieses Spiel verloren haben. Es war genau das Spiel, das wir erwartet haben. Es war ein Fight, wo es um entscheidende Situationen ging. Entscheidend war heute, dass wir nicht die Schärfe hatten, um Freiburg zu schlagen. Wir waren hinten einfach nicht scharf genug, haben schlecht verteidigt. Bei beiden Gegentoren haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht. Offensiv sah es ähnlich aus. Wir hatten viele Abschlüsse, aber die Schärfe hat uns gefehlt. Es reicht nicht, brav, nett und gut zu spielen. Wir müssen scharf sein und top spielen, um eine Mannschaft wie Freiburg zu schlagen. Ob verdient oder unverdient, interessiert sowieso keinen mehr. Bei ein paar Situationen war ich anderer Meinung als der Schiedsrichter, aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen und uns die Niederlage ankreiden. Wir haben eine Riesenchance verpasst. Das ist ärgerlich, aber wir bereiten uns jetzt auf das letzte Spiel vor der Länderspielpause vor.“




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