Mittwoch , 4 Dezember 2024

TUSEM: Malte Seidel beendet im Sommer seine Karriere

Malte Seidel

Essen. (PM TUSEM) Nach über einem Jahrzehnt im TUSEM-Trikot wird Malte Seidel seine aktive Karriere nach der laufenden Saison beenden und sich auf seine berufliche Laufbahn außerhalb des Handballs fokussieren.

Der 28-Jährige, der parallel zu einer sportlichen Karriere ein Studium der Sozialen Arbeit abgeschlossen hat, kam bereits 2010 in die TUSEM-Jugend.

„Es war eine tolle Zeit, in der ich ganz wunderbare Mensch kennengelernt und Freunde fürs Leben gefunden habe! Dennoch werde ich den Verein am Ende der Saison verlassen, um meinen Fokus auf meine berufliche Laufbahn als Sozialarbeiter zu legen. Eigentlich möchte ich nur Danke für 14 Jahre beim TUSEM sagen“, erklärt Malte Seidel seine Entscheidung.

Malte kam als 15-jähriger in die TUSEM-Jugend und entwickelte sich mit Fleiß und Engagement zu einer der tragenden Säulen im Abwehrverbund des TUSEM. Neben 109 erzielten Toren fiel der 28-jährige in bisher 278 Pflichtspielen vor allem durch seine gute Defensivarbeit auf. Während seiner Zeit beim TUSEM erlebte er Höhen wie Tiefen und kann unter anderem auf einen Klassenerhalt am letzten Spieltag als auch auf eine Saison in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga zurückblicken.

„Ich bedauere sehr, dass Malte den Entschluss gefasst hat, mit dem Profisport aufzuhören. Er gehört aktuell zu den besten Abwehrspielern der Bundesliga. Ihn sportlich, persönlich und menschlich im Team zu ersetzen ist eine unmögliche Herausforderung. Sein Entschluss mit dem Profihandball aufzuhören, ist genauso konsequent, wie ich ihn seit 14 Jahren kenne. Jeder Überredungsversuch hätte bei Malte keinen Zweck. Er trägt das Herz am rechten Fleck und ich wünsche ihm vom ganzen Herzen für den nächsten Lebensabschnitt nur das Beste.
Ich hoffe, dass Malte dem Handballsport, in welcher Rolle auch immer, erhalten bleibt“, so Herbert Stauber, Sportlicher Leiter des TUSEM, der gemeinsam mit Geschäftsführer Niels Ellwanger auch auf die Anfänge von Seidel in der Talent Schmiede zurückschaut: „Bereits in der Jugend habe ich stets bewundert, mit welcher Akribie er an sich gearbeitet hat, wie zielstrebig, unaufgeregt und klar er bereits an dem Ziel gearbeitet hat, den Sprung zu den Profis zu schaffen. Malte verkörpert für mich alles, was unseren Weg ausmacht: Vom talentierten Jugendspieler der Region zu einem der Besten seiner Zunft werden zu können. Malte ist zurecht ein Vorbild vieler Kinder und Jugendlichen. So Typen wie Malte braucht der Handball auch weiterhin – auf wie abseits des Spielfeldes.“




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