Bietigheim. (PM) Einen guten Start erwischten die Steelers im ersten Vorbereitungsspiel am heutigen Abend gegen Étoile Noire aus dem französischen Straßburg. Ohne die fehlenden Bastian...

Jochen Vollmer – © by (SR) Eishockey-Magazin

Bietigheim. (PM) Einen guten Start erwischten die Steelers im ersten Vorbereitungsspiel am heutigen Abend gegen Étoile Noire aus dem französischen Straßburg. Ohne die fehlenden Bastian Steingroß, Tomás Gulda und Ralf Herbst war Coach Kevin Gaudet gleich gezwungen, seine Improvisationskünste zu zeigen.  Die Verteidigung wurde wie auch schon in der letzten Saison kurzerhand um Barry Noe erweitert.

Mit Joey Vollmer im Tor starteten die Schwaben etwas verhalten in die Partie. Die erste gute Möglichkeit hatte Markus Gleich erst nach gut vier Minuten. Sein Schuss verfehlte aus gut zehn Metern das Tor der Gäste nur denkbar knapp. Gut zwei Minuten später war es René Schoofs, der nach einem Schuss von Marcel Neumann die Führung auf dem Schläger hatte, aber auch er scheiterte nur um Haaresbreite. Nach acht Minuten wurde es nach einem Fehler in der Bietigheimer Abwehr erstmals gefährlich vor dem Tor von Joey Vollmer, der jedoch konnte den Schuss von David Striz aber gekonnt parieren. Durch einen super Save vom Schlussmann der Hausherren, erneut gegen David Striz, blieb das erste Drittel torlos.

War es im ersten Drittel noch der Nebel, der für Gesprächsstoff bei den gut 500 Zuschauern sorgte, waren es im Mittelabschnitt eher die Strafen. Die insgesamt 12 Strafminuten aus dem ersten Abschnitt wurden mit 28 Minuten im zweiten Drittel deutlich überboten. Viele Nickeligkeiten, vor allem auf Seiten der Gäste, sorgten für einige Unterbrechungen. Das erste Tor entstand dann auch nach einem Foul. Robin Just wurde unfair gestoppt und der gut leitende Schiedsrichter Sascha Westrich entschied goldrichtig auf Penalty. Diese Möglichkeit lies sich Robin Just nicht nehmen und brachte sein Team verdient mit 1:0 in Führung. In der 29. Minute sorgten dann Mark Heatley  und  Doug Andress mit ihren Toren für das zwischenzeitliche 3:0. Gut drei Minuten vor der zweiten Pause versuchte sich der Straßburger Julien Correia am Schlussmann der Steelers, der aber konnte erneut das Tor der Gäste verhindern.

Mit 30 Strafminuten war das Schlussdrittel aber der strafenreichste Abschnitt der Begegnung. Die Gäste versuchten es erneut mit viel Körpereinsatz, aber auch die Männer von Kevin Gaudet trugen sich vermehrt in den Spielberichtsbogen ein. Dennoch gab es auch Tore im letzten Abschnitt zu bejubeln. Zwar musste Joey Vollmer in der 45. Minute erstmals hinter sich greifen (3:1), der verdiente Sieg war aber zur keiner Zeit wirklich in Gefahr. Das 4:1 von P.J. Fenton in der 49. Minute wurde zwar im direkten Gegenzug mit dem 4:2 durch Fredrik Abrahamsson beantwortet, Chris St. Jacques sorgte knapp zehn Minuten vor dem Ende aber für ein deutliches 5:2. Ein wunderbares Solo konnte er gekonnt hinter Vladimir Hiadlovsky im Gästetor unterbringen.

Am Sonntag bestreiten die Steelers bereits ihr zweites Vorbereitungsspiel, zu Gast ist man dieses mal in Freiburg bei den Wölfen des EHC. Spielbeginn im Breisgau ist um 18:30 Uhr.

(steelers.de)

sportstimme

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert