Essen. (PM TUSEM) Nach dem ersehnten Heimsieg gegen die Eulen Ludwigshafen (30:24) steht für den TuSEM Essen nun eine englische Woche vor der Tür.... Start der englischen Woche – TuSEM reist nach Nordhorn-Lingen

Auszeit TUSEM – © Sportfoto-Sale (MK)

Essen. (PM TUSEM) Nach dem ersehnten Heimsieg gegen die Eulen Ludwigshafen (30:24) steht für den TuSEM Essen nun eine englische Woche vor der Tür.

Am Mittwochabend (29. November) wartet mit der HSG Nordhorn-Lingen der nächste schwere Prüfstein auf die Essener. Anwurf ist um 20:00 Uhr.

Als die Schlusssirene am vergangenen Freitagabend das Spiel des TuSEM Essen gegen die Eulen Ludwigshafen beendete, stand den Spielern, Verantwortlichen und Fans des TuSEM die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Fünf Spiele in Serie hatten die Jungs von Cheftrainer Michael Hegemann nicht gewinnen können, die letzten zwei Spiele verloren sie sogar. Auch zuhause, wo der TuSEM über ein Jahr ungeschlagen blieb, war der TuSEM zuletzt zweimal unterlegen. Beim Spiel gegen den damaligen Tabellenführer aus Bietigheim (24:25) war die Leistung der Essener noch durchaus ansprechend gewesen. Die Partie gegen den TV Großwallstadt (22:24) hatte bei Hegemann schon eher für Stirnrunzeln gesorgt. Umso wichtiger also, dass der TuSEM gegen die stark ersatzgeschwächten Eulen aus Ludwigshafen in die Erfolgsspur zurückkehrte: „Der Sieg war natürlich wichtig, auch für das Selbstvertrauen der Jungs. Uns hat in den letzten Spielen ein wenig die Leichtigkeit gefehlt, das kommt jetzt hoffentlich zurück“, so der 43-Jährige. Garant für den Heimerfolg war einmal mehr der überragende Torhüter Lukas Diedrich, der insbesondere in der zweiten Halbzeit mit einigen spektakulären Paraden auftrumpfen konnte. Diedrich selbst äußerte nach dem Spiel die Hoffnung, dass der TuSEM in den kommenden Spielen gewisse Fehlerquellen, unter anderem die teils schwache Effizienz im Angriff minimieren kann.

Nordhorn ist eine Art Angstgegner für den TuSEM – Hegemann erwartet ein „umkämpftes Spiel“

Viel Zeit, den Heimsieg zu feiern, bleibt den Essenern indes nicht. Bereits am Mittwochabend steht für den TuSEM die nächste Herausforderung auf dem Programm. Die HSG Nordhorn-Lingen hat die letzten drei Spiele zwar nicht gewinnen können, war aber gegen die Top-Teams aus Hamm und Potsdam dicht am Sieg dran. In den letzten Jahren haben sich die Niedersachsen zu einem echten Angstgegner der Essener gemausert. Der letzte Sieg des TuSEM gegen Nordhorn datiert vom September 2018. Seitdem sind die Essener sieben Partien in Folge sieglos gegen die HSG. Auch im letzten Erstligajahr 2020/2021 verlor der TuSEM beide Spiele gegen Nordhorn. Momentan belegt das Team von Cheftrainer Daniel Kubes den achten Tabellenplatz. Der TuSEM belegt Rang neun und will mit einem Auswärtssieg Anschluss an das obere Tabellendrittel halten. Für Michael Hegemann kommt es im Duell im Südwesten Niedersachsens vor allem auf das Körperliche an: „Nordhorn agiert aus einer sehr stabilen Deckung, ähnlich wie wir. Sie spielen einen physischen Handball. Für uns gilt es vor allem, im Angriff gute Lösungen zu finden.“

Werschkull kehrt in den Kader zurück – Asmussen fällt weiter aus

Personell wird sich das Essener Lazarett wahrscheinlich etwas lichten. Finley Werschkull, der gegen die Eulen noch krank fehlte, wird aller Voraussicht nach in den Kader zurückkehren. Auch Felix Klingler, der sich bei einem Tempogegenstoß den Fuß vertrat, sollte im Euregium auflaufen können. Linkshänder Philipp Asmussen wird mit seiner Bänderverletzung am Fuß weiter ausfallen. Der TuSEM freut sich über jeden Fan, der unter der Woche die rund 125 Kilometer auf sich nimmt, um die Jungs vor Ort zu unterstützen. Tickets gibt es unter https://tickets-hsgnordhorn-lingen.reservix.de/events. Für alle Daheimgebliebenen besteht die Chance, die Partie bei DYN zu verfolgen.

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