Paderborn. (PM SCP) Beim besten Aufsteiger sind die SCP07-Kicker im Endspurt der Hinrunde 2023/2024 zu Gast.
Im Stadion der SV Elversberg (Samstag, 25. November, 13.00 Uhr) treffen die Paderborner auf einen Gegner, der im bisherigen Saisonverlauf durchweg zu überzeugen wusste. Robert Leipertz wird von Beginn an auflaufen, bei den Rückkehrern von Länderspiel-Reisen gibt es ein dickes Fragezeichen.
Die Elversberger haben sich schnell in der 2. Bundesliga etabliert und stellen zusammen mit dem FC St. Pauli die laufstärkste Mannschaft. Insofern müssen sich die SCP07-Kicker auf hohe Laufintensität und viel Tempo einstellen. Nach einer Woche Pause und sechs Trainingseinheiten an vier Tagen sieht Chef-Trainer Lukas Kwasniok seine Mannschaft bestens vorbereitet für die Aufgabe am Samstag.
Während Visar Musliu und Ilyas Ansah von ihren Länderspiel-Reisen mit guten Ergebnissen und ohne Blessuren zurückgekehrt sind, ist bei Florent Muslija eher Vorsicht geboten. Die hohe Belastung mit drei Spielen und umfangreichen Reisen könnten dazu führen, dass der Coach den besten Torschützen in dieser Saison mit Blick auf die Verletzungsgefahr zunächst draußen lässt.
Rund 300 SCP07-Fans werden die Mannschaft in das Saarland begleiten. Die Tageskasse öffnet in Elversberg um 10.00 Uhr, sodass auch Kurzentschlossene vor Ort die gewünschten Eintrittskarten erwerben können. Für die Anreise mit dem Pkw steht ein P&R-Parkplatz zur Verfügung, von dem regelmäßig Shuttlebusse zum Stadion fahren. Diese Fahrt dauert aufgrund von Baustellen etwa 20 Minuten.
Max Kruse löste seinen Vertrag in Paderborn auf
Eine einvernehmliche Lösung hat der SCP07 zur Beendigung der Zusammenarbeit mit seinem Mittelfeldspieler Max Kruse gefunden. Der frühere Nationalspieler, der zur Saison 2023/2024 an die Pader gewechselt war, unterzeichnete in gutem gegenseitigem Einvernehmen eine Vertragsauflösung.
Kruse hatte mit großem persönlichen Engagement nach mehrmonatiger Pause vom Profifußball in der Saisonvorbereitung gearbeitet. Beim Auftakt der Zweitliga-Saison 2023/2024 stand er bei der SpVgg Greuther Fürth in der Startelf, zog sich im folgenden Heimspiel gegen den VfL Osnabrück aber einen Muskelfaserriss zu. Diese Verletzung warf ihn so stark zurück, dass sein körperlicher Zustand kontinuierliche Einsätze in der 2. Bundesliga nicht möglich machte.
“Beide Seiten haben sich die sportliche Entwicklung anders vorgestellt. Max war auf einem sehr guten Weg, ist aber durch die Verletzung ausgebremst worden. Weil die aktuelle Situation für uns und für den Spieler nicht zufriedenstellend war, haben wir uns getrennt. Während seiner Zeit in Paderborn hat sich Max stets vorbildlich verhalten. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute”, kommentiert Geschäftsführer Sport Benjamin Weber die Vertragsauflösung.
“Ich wünsche der Mannschaft und dem Verein, dass sie ihre Ziele erreichen, und wünsche allen alles Gute für die Zukunft”, verabschiedet sich Max Kruse.