Winterberg (pst.) Mit einem sportlichen Highlight endete der 9. EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup zum Abschluss der Saison. Die österreichische Staffel mit Madeleine Egle, Jonas Müller und... Österreichischer Sieg in der Team-Staffel zum Weltcup-Abschluss

© D. Reker

Winterberg (pst.) Mit einem sportlichen Highlight endete der 9. EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup zum Abschluss der Saison.

Die österreichische Staffel mit Madeleine Egle, Jonas Müller und dem Doppel Juri Gatt/Riccardo Schöpf gewann die Team-Staffel mit neuem Bahnrekord von 2:22,732 Minuten vor dem deutschen Team mit Anna Berreiter, Max Langenhan sowie dem Duo Tobias Wendl/ Tobias Arlt. Dritte wurden die USA in der Besetzung. Emily Sweeny, Tucker West und Zachary Di Gregorio/Sean Hollaender.
„Das gesamte Wochenende war für unseren Verband extrem gut. Jetzt nochmal den Sieg holen vor den Deutschen. Das ist schon ein Riesenerfolg für Österreich. Es war eine Superbahn, sie stand gut. Es ist schnell und Spaß gemacht“, sagte der Österreicher Jonas Müller.

Auch Hans-Jürgen Köhne vom ausrichtenden Verein BRC Hallenberg war zufrieden. Er sagte: „Es passte alles. Das Wetter hat mitgespielt und die Bahnarbeiter haben hervorragende Arbeit geleistet.“
Für die deutsche Mannschaft reichte Platz zwei für den Sieg im Staffel-Gesamtweltcup vor Lettland, das in Winterberg nur Fünfter wurde.

Einen Überblick über die Weltcup-Wertungen gibt es hier:
https://www.fil-luge.org/de/gesamtstaende?event_season_id=30

Langenhan-Serie hält auch in Winterberg
Thüringer Rodler gewinnt sechstes Weltcup-Rennen in Folge / Dominik Fischnaller sichert Gesamtweltcup

Winterberg (pst.) Es war der erwartete Showdown im letzten Rennen der Herren des Winters beim 9. EBERSPRÄCHER Rodel-Weltcup mit einem erneuten Sieg von Max Langenhan.

Der Rodler des BRC Friedrichroda 05 gewann sein sechstes Weltcuprennen in Folge. Auch wenn die Kontrahenten um den Overall-Gesamtweltcup, der Italiener Dominik Fischnaller und Felix Loch, nur die Plätze fünf und sieben im letzten Rennen der Saison belegten, lag ein Hauptaugenmerk auf diese beiden.

„Die Erleichterung ist extrem groß. Die letzten Rennen waren alle nicht gut gefahren von mir. Zum Glück war der Felix heute nicht gut. Ich war zwei Mal nicht ganz gut. Daher bin ich umso froher, dass es gereicht hat. Über die gesamte Saison war ich der konstanteste bis auf Max Langenhan“, sagte Fischnaller mit Blick auf den Dominator der letzten Rennen. Langenhan zeigte seine momentane Topform mit dem Bahnrekord im letzten Lauf, in dem er mit 51,640 Sekunden einen neuen Bahnrekord aufstellte. „Riesigen Dank an die fantastischen Bahnarbeiter, die haben hier was gezaubert. Der Bahnrekord stand jetzt fünf Jahre. Dass es so gut gelaufen ist, freut mich riesig“, sagte Langenhan, der die Österreicher Jonas Müller, Nico Gleirscher und Wolfgang Kindl auf die Plätze zwei bis vier verwies.

Auf dem schnellen Eis, das Eismeister Ingo Götze und sein Team wieder mal bestens präpariert hatten, lieferten die Weltklasse-Athleten starke Vorstellungen ab. Im ersten Lauf war Kindl mit 51.688 bereits nur wenige Tausendstel hinter dem alten Bahnrekord von Felix Loch von 2018. Dann kam aber Langenhan, der mit der neuen Bestzeit am zur Halbzeit führenden Österreicher vorbeifuhr.

Bundestrainer Norbert Loch lobte den zu Saisonbeginn wegen einer Handverletzung ausgefallenen Langenhan: „Es war ein spannendes Rennen mit sehr engen Abständen, außer unser Max, der hat gezeigt, dass er in der zweiten Saisonhälfte der absolute Krösus ist.“

In der Gesamtwertung ohne Sprints reichte es für Langenhan ohne drei Rennen sogar zu Platz drei hinter Fischnaller und Felix Loch, der sich zumindest da die goldene Kugel sicherte. „Nach dem verpatzten Start in Innsbruck bin ich happy mit der Saison. Ich freue mich auf die nächste Saison, auch wenn diese jetzt gerade erst vorbei ist“, sagte Felix Loch nach dem Finale.

Einen Überblick über die einzelnen Weltcup-Wertungen gibt es hier:
https://www.fil-luge.org/de/gesamtstaende?event_season_id=30

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