Gummersbach. (PM VFL) Nach der Winterpause freut sich der VfL Gummersbach auf das erste Pflichtspiel im Kalenderjahr 2022. Mit dem Viertelfinal-Kracher im DHB-Pokal gegen... Gummersbach startet mit Kracher-Duell im DHB-Pokal-Viertelfinale ins neue Jahr

Jubel auf der VFL Bank – © Sportfoto-Sale (MK)

Gummersbach. (PM VFL) Nach der Winterpause freut sich der VfL Gummersbach auf das erste Pflichtspiel im Kalenderjahr 2022.

Mit dem Viertelfinal-Kracher im DHB-Pokal gegen den HC Erlangen am kommenden Samstag, den 5. Februar um 18 Uhr erwartet den VfL direkt ein erstes Highlight in der Gummersbacher SCHWALBE arena. „Die Pause hat uns gutgetan und es war gut, dass wir ein bisschen Zeit zur Regeneration hatten. Wir haben es aber alle sehr vermisst richtige Spiele zu spielen und wir freuen uns, dass es am Samstag endlich wieder mit einem so wichtigen Spiel gegen eine sehr gute Mannschaft losgeht“, blick Tibor Ivanišević gespannt auf das erste Pflichtspiel.

Mit den Erlangenern begrüßen die Blau-Weißen einen gestandenen Erstligisten im Oberbergischen. „Wir wissen, wie hart das Spiel am Samstag werden wird, weil sie eine sehr starke Mannschaft sind. Erlangen ist der Favorit. Sie kommen aus der ersten Bundesliga mit Spielern, die enorm viel Erfahrung haben, aber wir sind vorbereitet. Wir geben unsere einhundert Prozent und dann gucken wir, was passiert“, bekräftigt Ivanišević, wie hungrig die Mannschaft auf die Partie ist, die bereits kurz nach Verkaufsstart ausverkauft war. Aufgrund der aktuellen Coronaschutzverordnung dürfen insgesamt 750 Zuschauer die Partie live mitverfolgen. Zusätzlich wird das Pokalspiel kostenlos über den offiziellen YouTube-Kanal des VfL Gummersbach übertragen. Dem Sieger des Viertelfinals winkt der Einzug ins prestigeträchtige Final Four in Hamburg, an dem der VfL zuletzt im Jahr 2010 teilnahm. Ein Zweitligist schaffte es mit dem TuS Schutterwald zuletzt in der Saison 1997/98 in die Runde der letzten vier Teams – für die Mannschaft um Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson ein besonderer Motivationsschub.

Der HC Erlangen rangiert derzeit auf dem 13. Tabellenplatz der LIQUI MOLY HBL und qualifizierte sich über einen 31:19-Sieg gegen die HSG Wetzlar fürs Viertelfinale. Nachdem es für die Mittelfranken in der Hinrunde in der Liga nicht ganz nach ihren Vorstellungen lief, vollzogen die Verantwortlichen einen Wechsel auf der Trainerposition. HCE-Sportdirektor Raul Alonso hat zusätzlich zur sportlichen Leitung interimistisch das Traineramt von Michael Haaß übernommen. Zudem haben sich die Erlangener in der Winterpause mit Kim Sonne-Hansen, einem international erfahrenen Torhüter, vorerst bis zum Saisonende auf der Torhüterposition verstärkt.

„Erlangen spielt einen sehr guten und modernen Handball mit starken Rückraumspielern und einer sicheren Abwehr. Sie werden auch richtig motiviert sein gegen uns zu gewinnen, aber wir spielen zu Hause“, so der Keeper des aktuellen Tabellenersten der 2. HBL: „Außerdem haben wir in dieser Saison schon gezeigt, dass wir einen sehr guten Angriff und Abwehr spielen können und wir tun gut daran, wenn wir auf unser Spiel schauen.“ Der 31-Serbe ist sich sicher, dass der VfL mit dem Favoriten aus dem Süden Deutschlands mithalten kann. „Unser erstes Ziel ist es, dass wir unser Bestes geben, sodass wir uns nach dem Spiel in die Augen schauen und sagen können, dass wir alles gegeben haben. Wir spielen zu Hause und haben eine große Unterstützung durch unsere Fans und das ist auch wichtig für uns. Es ist ein Pokalspiel, also ist alles möglich. Wir möchten unser bestes Spiel zeigen“, so Ivanišević.

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