Hagen. (MK) Am achten Spieltag der 2. Basketball Bundesliga, ProA, setzte sich Phoenix Hagen gegen die Römerstrom Gladiators aus Trier mit 86:67 durch. Die... Befreiungsschlag für Phoenix Hagen – Harsche Kritik an der Liga von Triers Coach van den Berg

Hagens Antreiber und im dritten Viertel mit elf Punkten beteiligt: Phil Daubner – © Sportfoto-Sale (JB)

Hagen. (MK) Am achten Spieltag der 2. Basketball Bundesliga, ProA, setzte sich Phoenix Hagen gegen die Römerstrom Gladiators aus Trier mit 86:67 durch.

Die Volmestädter ohne Ward (Knie) und Spohr (Grippe) stoppten damit nach fünf Pleiten am Stück ihren Negativlauf.
1210 Zuschauer feierten die Mannschaft nach Spielende frenetisch.

Zum Spiel:
Das erste Viertel sah sehr geschlossen auftretende Gäste, die aber in der letzten Minute des Abschnitts eine eigentlich souveräne Führung noch aus der Hand gaben. 25:24 lautete es nach den ersten zehn Minuten.

Hagen nahm den Schwung der Führung mit in den zweiten Abschnitt und lag phasenweise mit fünf Punkten Vorsprung in Führung. Shawn Occeus Dreier (100% Quote zur „Halbzeit“) waren hierbei ein wichtiger Faktor. Allerdings blieb das Spiel eng. Die zwischenzeitliche Trierer Führung hielt nicht lange. Mit einer knappen 45:42 Führung für Hagen ging es in die Pause.

Können die Hagener kräftemäßig durchhalten oder wird es wieder einen Einbruch geben? Das war die vielleicht spannendste Frage nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten. Im dritten Viertel erarbeiteten sich die Volmestädter, angetrieben von Philipp Daubner mit elf Punkten, bis 24. Minute schon einen 52:44 Vorsprung. Kessen hatte unter anderem seine Freiwürfe verwandelt und zuvor einen Dreier versenkt. Trier blieb vor allem offensiv vieles schuldig. Unnötige Ballverluste und eine immer größer werdende Abschlussschwäche sorgten dafür, dass die kontinuierlicher punktenden Hagener sich bis zum letzten Viertel in einen kleinen Rausch spielten und mit 72:48 in Führung lagen.

Trier im letzten Abschnitt wieder etwas konzentrierter und um Schadensbegrenzung bemüht. Pekovic´ musste kurzzeitig zur Behandlung (32.) raus. Und so spielten die Gastgeber ihr Spiel weiter herunter. Endstand nach vierzig überzeugenden Minuten: 86:67. Die Negativserie von Phoenix Hagen ist damit gestoppt. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Daubner und der offensiv, wie defensiv starke Occeus heraus. Youngster Luka Zajic (Jahrgang 2004) stand erstmals in der laufenden Saison in der ProA für Phoenix auf der Platte.

In der Tabelle steht Hagen nun auf Rang 13.

Am Sonntag steht bereits für das Team von Chris Harris die nächste schwere Auswärtsaufgabe an. Ab 16:30 Uhr geht es in Rostock um die nächsten wichtigen Punkte.

Fotostrecke zum Spiel

Phoenix Hagen - Gladiators Trier (05.11.2021)
Phoenix Hagen - Gladiators Trier
© by Sporfoto-Sale (JB)
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