VFL Gummersbach empfängt amtierenden Meister Flensburg VFL Gummersbach empfängt amtierenden Meister Flensburg
Gummersbach. (PM VFL) Am Donnerstag, den 22. November, steht für den VfL Gummersbach der 14. Spieltag der Handball-Bundesliga auf dem Plan. Um 19 Uhr... VFL Gummersbach empfängt amtierenden Meister Flensburg

Gummersbach. (PM VFL) Am Donnerstag, den 22. November, steht für den VfL Gummersbach der 14. Spieltag der Handball-Bundesliga auf dem Plan.

Um 19 Uhr empfangen die Oberbergischen in der SCHWALBE arena mit der SG Flensburg-Handewitt den amtierenden Deutschen Meister. Die Rollen sind vor dem Spiel klar verteilt. Während der VfL auf Rang 16 den ersten Nicht-Abstiegs-Rang verteidigen muss, spielen die Flensburger seit Saisonbeginn in einer Klasse für sich und betrachten das Ligageschehen von der Tabellenspitze aus. Auch VfL-Kreisläufer Moritz Preuß ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich gegen Flensburg zwei Punkte holen. Wir wissen, dass es sehr, sehr schwierig ist, aber wir werden sehr hart dafür kämpfen und was daraus passiert, sehen wir dann nach dem Spiel.“

Nach Wochen der Konstanz der Gummersbacher Mannschaft haben sich in den letzten Partien wieder Leistungsschwankungen eingeschlichen. Entsprechend demütig formuliert Preuß das Hauptziel für die Partie gegen Flensburg: „Wir wollen uns wieder von einer besseren Seite präsentieren und nicht so auftreten wie in den Spielen gegen Wetzlar oder Göppingen.“ Wettbewerbsübergreifend hat der VfL die letzten fünf Partien verloren und steht in der Liga mit 6:20 Punkten auf Position 16. Gerade durch die Siege der beiden Teams auf den Abstiegsrängen am letzten Spieltag konnten Bietigheim und Ludwigshafen auf den VfL Boden gut machen. Dennoch gilt die Konzentration beim VfL dem eigenen Spiel, wie Preuß bestätigt: „Wir wollen gar nicht so viel auf die Teams gucken, die hinter uns oder vor uns stehen. Es ist sicherlich nicht einfach im Moment, gerade durch den bisherigen Saisonverlauf und die Verletzung von Drago. Aber wir müssen es wieder schaffen, zu unserer Stärke zu finden, unser Spiel durchzuziehen und dann werden wir auch erfolgreich sein.“

Ausgerechnet gegen die SG Flensburg-Handewitt in die Erfolgsspur zurückzukehren, ist ohne Zweifel eine große Herausforderung. „Da kommt der amtierende Meister auf uns zu, der saisonübergreifend seit 21 Liga-Spielen ohne Verlustpunkt ist, in dieser Saison nach 13 Spielen 26:0 Punkte hat und die Rhein Neckar Löwen am Montagabend zu Hause mit 27:20 geschlagen hat“, zählt Preuß auf. „Da eine Schwäche bei ihnen auszumachen, ist sehr, sehr schwierig“, so der Kreisläufer. Die Flensburger selbst wollen den Ball trotz ihrer Siegesserie flach und die Konzentration hoch halten. „Sonst ist die Gefahr groß, dass wir glauben, dass irgendetwas von allein geht“, sagte SG-Trainer Maik Machulla nach dem Erfolg über die Rhein Neckar Löwen im TV-Interview mit Sky. Dennoch hat insbesondere diese Partie bewiesen, dass die Flensburger während des Saisonverlaufs sogar noch einmal stärker geworden sind. Preuß sieht die Ursache darin, dass die Mannschaft jetzt noch eingespielter ist als zu Beginn der Saison: „Sie haben eine unglaubliche Qualität auf jeder Position, auch wenn durchgewechselt wird, was zum Anfang der Saison so noch nicht der Fall war. Jetzt sind die Automatismen auch bei den neuen Spielern vorhanden, was es auch für Top-Teams unheimlich schwer macht, sie zu schlagen.“

Foto: Stanislav Zhukov
Copyright: Jan Brueggemann, K-Media

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