Bochum. (PM VFL) Premiere in Berlin: Die DFL rief am 26. Juli ihre Vertreter zum ersten Nachhaltigkeitsforum zusammen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden viele... „Um sich als Club zukunftssicher aufzustellen“:  VfL-Beiträge zum ersten DFL-Nachhaltigkeitsforum
Ilja Kaenzig

Ilja Kaenzig – © by Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (PM VFL) Premiere in Berlin: Die DFL rief am 26. Juli ihre Vertreter zum ersten Nachhaltigkeitsforum zusammen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden viele zukunftsweisende Entscheidungen zur nachhaltigen Entwicklung des deutschen Profifußballs bekanntgegeben. Einer dieser richtungsweisenden Beschlüsse ist die Gründung einer „Kommission Nachhaltigkeit“, die das DFL-Präsidium beschlossen hat. Dieses Gremium wird sich zukünftig mit den strategisch wichtigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Fragen des deutschen Profifußballs befassen.

Der VfL Bochum 1848 ist bereits seit einigen Jahren im Bereich der Nachhaltigkeit engagiert und entwickelt seine eigene Nachhaltigkeitsstrategie derzeit weiter. Auch auf DFL-Ebene ist der Verein aktiv und durch Ilja Kaenzig (Sprecher der Geschäftsführung) in der „AG Nachhaltigkeit“ und Matthias Mühlen (Leiter Nachhaltigkeit / CSR) im „AK Verantwortung“ vertreten. Darüber ist Christoph Wortmann (Direktor Marketing und Vertrieb) seit vergangenem Jahr Mitglied der „AG BundesligaWIRKT“, einer neuen Plattform, die das gesellschaftliche Engagement der Clubs umfasst und abbildet. Dadurch ist der VfL als einziger Club in allen drei relevanten Gremien aus den Bereichen „Engagement und Nachhaltigkeit“ vertreten. So konnte er die entscheidenden Weichenstellungen auf Liga-Ebene in den vergangenen Jahren aktiv mitgestalten.

Ilja Kaenzig nahm an der Podiumsdiskussion „#BundesligaWIRKT: Nachhaltigkeit im Profifußball“ teil. Der Sprecher der VfL-Geschäftsführung begrüßt die nachhaltige Entwicklung bei DFL und Clubs: „Das Nachhaltigkeitsforum war ein sehr gelungener Auftakt für eines der wichtigsten Themen unserer Gegenwart und Zukunft. Es geht bei dem komplexen Thema der Nachhaltigkeit darum, die gesellschaftliche Verantwortung mit der unternehmerischen zu verknüpfen, um sich als Club zukunftssicher aufzustellen. Die Nachhaltigkeit sollte als große Chance begriffen werden, um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen und als Gestalter aktiv zu werden. Der Krieg in der Ukraine oder die Klimakrise und ihre jeweiligen Folgen sind bereits heute für die Gesellschaft und unser Kerngeschäft deutlich spürbar. Dem sollten wir proaktiv und engagiert begegnen.“

Außer Ilja Kaenzig waren auch Arnd Fittkau, Mitglied des Vorstandes (CRO) des Hauptsponsors Vonovia, sowie Matthias Mühlen vor Ort beim Nachhaltigkeitsforum. „Allein schon wegen ihrer Strahlkraft sollte die Bundesliga beim Thema Nachhaltigkeit Vorbild sein. Das Forum war ein toller Startpunkt, dass Nachhaltigkeit bei den Profivereinen eine noch prägendere Rolle spielt“, sagt Fittkau. Mühlen ergänzt: „Es ist sehr erfreulich, welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit inzwischen im Profifußball einnimmt. Allerdings ist diese Entwicklung auch alternativlos. Als Clubs stehen wir vor der Herausforderung, die Breite der Themen im Blick zu behalten, gleichzeitig aber einen besonderen Fokus auf die Bereiche zu richten, bei denen wir eine größtmögliche Wirkung erzielen können. Das Nachhaltigkeitsforum hat gezeigt, dass die DFL und Clubs entschlossen sind, gemeinsam mit ihren Stakeholdern an den wichtigen Themen zu arbeiten.“

sportstimme

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