Berlin. (MiK) Nicht das gelbe Trikot war heute das Ziel für fünf FASS Berlin Spieler. Der Trainerstab um Chris Lee hatte John Koslowski, Christoph Kabitzky,...
Alles gegeben...

Foto: D.S. Alles gegeben…

Berlin. (MiK) Nicht das gelbe Trikot war heute das Ziel für fünf FASS Berlin Spieler.

Der Trainerstab um Chris Lee hatte John Koslowski, Christoph Kabitzky, Jonas Schlenker, Sven Ziegler und Max Faber in den Berliner Olympiastützpunkt (OSP) beordert, um den so genannten Bike-Test zu absolvieren.Unter wissenschaftlicher und medizinischer Beobachtung fand dieser wichtige Ausdauer- und Fitnesstest statt. Dazu Hartmut Nickel, Assistenztrainer des Kooperationspartners Eisbären Berlin: “Ich habe selbst als Spieler solche Tests gemacht. Für die Trainer ist es unheimlich wichtig. Sie können feststellen wer sich während des Sommers fit gehalten hat. Eishockeyspieler sind komplex und die athletische Grundlage ist stets wichtiger geworden. Solche Erkenntnisse helfen dem Trainer, mögliche Defizite in der verbleibenden Zeit bis zum Saisonbeginn gezielt anzugehen.”Der Test, der eigentlich für den DEL-Kader der Eisbären Berlin vorgesehen ist, hat es in sich. Die Teilnehmer mussten unter Beobachtung eine festgelegte Watt-Zahl auf dem Fahrrad erzeugen, die stetig erhöht wurde. Je höher die Watt-Zahl, desto größer der Widerstand an der Pedale. Das hierbei der Kopf auch eine entscheidende Rolle spielt, liegt auf der Hand. Die Jungs mussten alles geben. Verkabelt am Computer und bereit, über die Schmerzgrenze zu gehen: so sieht es aus, wenn man sich den gleichen Tests unterzieht wie beim Kooperationspartner.

Foto: D.S. Max Faber auf dem Ergonometer beim Laktattest

Foto: D.S. Max Faber auf dem Ergonometer beim Laktattest

Dazu Trainer Chris Lee: „Das ist ein Test, der viele Informationen liefert: von Puls, zum Laktat bis zum Strength. Es ist eine guter Weg, Kenntnisse über die derzeitige Fitness der jungen Spieler zu bekommen.”

Max Faber war das erste Mal beim Bike-Test. Der 19jährige Verteidiger, der letztes Jahr DNL-Vizemeister wurde und viel Eiszeit bei FASS bekam, musste sich richtig ins Zeug legen. Sein Fazit:  „Es war ein harter Test. In den letzten 30 Sekunden hatte ich nur Schmerzen. Trotzdem habe ich alles gegeben.“, wie man in den Fotos durchaus sehen kann.

Das Sommertraining bei FASS Berlin geht weiter. Es wird weiterhin täglich im Kraftraum und in der Leichathletikhalle geackert. Spannend wird es dann ab dem 30. Juli, wenn die ersten Trainingszeiten auf dem Eis im Wellblechpalast stattfinden.

sportstimme

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