Bayreuth. (PM) Andreas Geigenmüller trägt auch in der kommenden Bayerliga Saison das Trikot der Tigers. Der EHC Bayreuth und der pfeilschnelle und trickreiche Außenstürmer einigten...

Bayreuth. (PM) Andreas Geigenmüller trägt auch in der kommenden Bayerliga Saison das Trikot der Tigers. Der EHC Bayreuth und der pfeilschnelle und trickreiche Außenstürmer einigten sich auf einen Ein-Jahresvertrag, somit geht Geige, wie er von jedem gerufen wird bereits in die 5. Spielzeit  bei seinem Heimatverein. Der 25-jährige in Pegnitz geborene, 1,82 Meter große 80 Kilo schwere Rechtsschütze ist seit Beginn seines Engagements im Herrenbereich bei den Tigers – einige Jahre während seiner Juniorenzeit verbrachte er in Weiden – stets Leistungsträger seines Teams. In der abgelaufenen Saison belegte er dies mit 22 Toren und 25 Beihilfen in 37 Spielen und schloss die Saison als Nr. 1 der internen Scorerliste ab.

Wir hatten die Gelegenheit kurz mit Andreas Geigenmüller über die Situation bei den Tigers und seiner Vertragsverlängerung zu sprechen.

 

Andreas, mit Bayreuth von der Landesliga in die Bayernliga aufgestiegen. In der Bayernliga immer mit an der Spitze der Liga gestanden. Trotzdem hat es zuletzt nicht ganz gereicht zum Aufstieg. Wie sehr wurmt das den Spieler Geigenmüller und was muss sich ändern, um dieses Ziel evtl. in diesem Jahr zu erreichen?

A .Geigenmüller: Es sind sicher unterschiedliche Punkte, warum es letztlich nicht gereicht hat. Das zu analysieren ist nicht so einfach. Aber ohne jetzt Ausreden erfinden zu wollen, wir hatten in der letzten Saison extremes Verletzungspech. Dadurch wurden permanent die Reihen durchgewechselt und wir hatten kaum die Möglichkeit uns vernünftig einzuspielen. Ich denke, wir bekommen dieses Jahr mit der einen oder anderen Verstärkung wieder eine gute Truppe zusammen und mit dem kleinen Quäntchen Glück, das man immer benötigt, sollten wir eine ähnlich gute Saison spielen können wie im letzten Jahr oder vielleicht sogar noch mehr erreichen.

 

Die Bayernliga verliert mit Schweinfurt und Weiden die, was das Zuschaueraufkommen anbelangt, attraktivsten Gegner. Höchste Zeit also, diesen in die Oberliga zu folgen?

A. Geigenmüller: Auf jeden Fall. Mit  Schweinfurt, Weiden, Selb oder auch Regensburg sind  für uns sehr attraktive Gegner in dieser Liga. Es ist für einen Spieler das überhaupt schönste Gefühl vor einer großen Zuschauermenge zu spielen. Auch deshalb werden wir natürlich alles daran setzen, diesen nächsten Schritt zu gehen.

 

Dem Vernehmen nach hattest du Angebote von mehreren Teams, auch aus der Oberliga. Was gab den Ausschlag, doch weiter bei den Tigers auf Tor-Jagd zu gehen?

A. Geigenmüller: Das ist leicht erklärt. Ich fühle mich hier einfach wohl. Im Verein und unter den Kollegen stimmt es einfach. Auch wohne ich ganz in der Nähe. Es gab und gibt also für mich keinen Grund der Verein zu wechseln.

 

Das Sommer-Training hat kürzlich begonnen. Natürlich noch ohne Eis. Im Augenblick steht also Ausdauer- und Krafttraining auf dem Plan. Sergej Waßmiller ist bekannt dafür, dass er diesen Attributen sehr großen Wert beimisst. Wie schwer fällt es nach der „Sommerpause“ ohne Leistungssport sich zu quälen und wieder auf Touren zu kommen?

Geigenmüller: Als Eishockeyspieler hört man nach der Saison ja nicht automatisch auf Sport zu treiben. Ich laufe beinahe jeden Tag und mach spezielle Gymnastik. Als Ausgleich spiele ich öfter Volleyball. Das jetzt beginnende Training wird sicher hart aber sollte nicht das große Problem darstellen.

Andreas, vielen Dank für das Gespräch, wir wünschen dir viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison bei „deinen“ Tigers.

sportstimme

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