Münster. (PM Giro) Die Zeichen stehen gut. Aufgrund der aktuellen Coronaschutz-verordnung ist der 15. Sparkassen Münsterland Giro durch die konsequente Umsetzung der 3G-Regel machbar.... Sparkassen Münsterland Giro 2021 soll stattfinden

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Münster. (PM Giro) Die Zeichen stehen gut. Aufgrund der aktuellen Coronaschutz-verordnung ist der 15. Sparkassen Münsterland Giro durch die konsequente Umsetzung der 3G-Regel machbar.

Dank der großen Unterstützung der lokalen Behörden, Sponso-ren und Partner stehen die Zeichen weiterhin gut für die Durchführung des internationa-len Radsport-Events am 03. Oktober 2021 im Münsterland. Dabei setzt der Sparkassen Münsterland Giro auf Sicherheit und Prävention und bietet auch in Corona Zeiten Rad-profis und Jedermännern zum Abschluss der Saison eine tolle Gelegenheit, sich in ei-nem Wettbewerb mit anderen zu messen.

Dazu Oberbürgermeister Markus Lewe: „Der Radsport prägt das Münsterland und schafft Zusammenhalt. Mit der Austragung des 15. Sparkassen Münsterland Giro möchten wir daher auch ein Zeichen für den Sport setzen. Im Rahmen der aktuellen Coronaschutz-verordnung und unter Anwendung der 3G-Regel, ist diese Großveranstaltung auch in Zeiten der Corona-Pandemie durchführbar und soll allen Beteiligten größtmögliche Si-cherheit geben.“

Zielankunft in Nienberge

Da aufgrund der Corona-Pandemie leider viele Radsportevents abgesagt werden muss-ten, rechnet der Sparkassen Münsterland Giro in diesem Jahr mit einem Ansturm von Teilnehmenden aus dem In- und Ausland, die sich traditionell auf drei großartige Stre-cken durch das Münsterland freuen dürfen.
Doch besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: so wird das Finish nicht wie gewohnt vor dem Fürstbischöflichen Schloss in Münster sein. Die Jedermänner starten zwar wie in den Jahren zuvor in Münster, doch mit entzerrten Startblöcken, um entsprechende Corona-Abstände einhalten zu können. Im Sinne der Corona-Schutzverordnung und auch aus logistischen Gründen, musste ausnahmsweise die Zielankunft für die Radprofis und Jedermänner nach Nienberge auf die Steinfurter Straße in Höhe von Haus Uhlenkotten verlagert werden.
Der Sparkassen Münsterland Giro richtet in diesem Jahr seine Aufmerksamkeit ganz auf den Sport, daher wird es keine Leezen-Expo geben. Das bedeutet jedoch nicht weniger Spaß und Service. Der Starterbeutel wird in diesem Jahr zusammen mit einer Nachziel-verpflegung am Sportinstitut auf dem Leonardo Campus ausgegeben und die Siegereh-rung für die Jedermänner digital nachgeholt.
Um den Teilnehmenden noch mehr Sicherheit zu bieten, werden die Startunterlagen für Geimpfte und Genesene in diesem Jahr per Post verschickt – vollständig geimpfte oder genesene Personen müssen daher ihr offizielles Impf- oder Genesenen-Zertifikat wäh-rend des Anmeldeprozesses oder im Nachgang über ihr Benutzerkonto hochladen. Eine persönliche Abholung ist lediglich für getestete Personen vorgesehen. Sie müssen Ihre Startunterlagen bei der Startnummernausgabe am
Coesfelder Kreuz abholen und einen Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test (Test-nachweis darf nicht älter als 24 Stunden sein!) mit einem negativen Corona-Testergebnis vorzeigen.

„Wir stehen mit allen Förderern und Organisatoren des Münsterland Giros in engem Aus-tausch. Nach gründlicher Abwägung haben wir uns alle gemeinsam entschieden, den Münsterland Giro in diesem Jahr stattfinden zu lassen – und freuen uns, dass die Route einmal mehr auch durch den Kreis Coesfeld führt. Alle Teilnehmenden können die nöti-gen Abstände einhalten und auf das Infektionsgeschehen Rücksicht nehmen“, erklärt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr aus dem Kreis Coesfeld

Als grenzüberschreitendes Leuchtturmprojekt zwischen Münster und der niederländi-schen Partnerstadt Enschede starten die Radsprofis erstmalig in Enschede. Die Zielankunft der Profis wird gegen 16.00 Uhr in Münster Nienberge erwartet. Trotz einge-schränkter Zuschauerzahlen kommt der Spaß auch für Radsportfans, die in diesem Jahr zuhause bleiben, nicht zu kurz. Jeder hat die Chance den Sparkassen Münsterland Giro live mitzuerleben. Das spannende Rennen mit einem hochkarätig besetzten Profifeld wird ab 13.30 Uhr als Livestream auf Sportschau.de und von 14.00 bis 16.00 Uhr live im WDR-Fernsehen übertragen.

„Wir freuen uns, dass der Sparkassen Münsterland Giro in diesem Jahr in Enschede star-ten kann, nachdem der geplante Start im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt wurde. Ich erwarte, dass wir dieses Jahr am 3. Oktober in En-schede den Startschuss für das Radprofirennen geben können. Dies passt gut zur offizi-ellen Unterzeichnung des Städtepartnerschaftsvertrages Münster und Enschede am 21. September“, sagte Onno van Veldhuizen, Bürgermeister von Enschede. “Ich freue mich sehr, dass wir am Tag der Deutschen Einheit, die beiden Partnerstädte Enschede und Münster, deren Einwohner begeisterte Fahrradfahrer sind, gerade auf diese zwei Räder zu verbinden und das Miteinander zu feiern. Es ist auch eine Einladung an alle, die Schönheit der Region auf beiden Seiten der Grenze mit dem Fahrrad zu erkunden.”

Landrat des Kreises Borken Dr. Kai Zwicker ergänzt: „Das Münsterland ist „Radregion Nr. 1“ in Deutschland. Daran hat auch Corona nichts ändern können. Ganz im Gegenteil: Durch die coronabedingten Reisebeschränkungen haben sich die Menschen auch im Urlaub noch mehr in ihrer Heimatregion bewegt – und das ganz häufig mit der „Fietse“ oder „Leeze“. Der Sparkassen Münsterland Giro mit dem diesjährigen Profistart in En-schede, aber vor allem die so genannten Jedermann-Rennen mit tausenden Teilneh-menden sind ein Beleg für den Stellenwert und die Bedeutung des Radsports im Müns-terland.“

3G-Regel schafft Sicherheit

Um die Gesundheit aller zu gewährleisten, gilt grundsätzlich die 3G-Regel – geimpft, ge-nesen oder getestet – auf dem Veranstaltungsgelände. Darüber hinaus besteht für alle Beteiligten die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske / FFP-2 Maske. Zwecks Kontaktverfolgung werden Zuschauer aufgefordert, sich mit der Luca-App einzuchecken. Für die Radsportprofis und deren Teams wird das weltweit anerkannte Prinzip für die Or-ganisation von Sportwettbewerben die sogenannte „Peloton Blase“ angewendet.

„Die Vorfreude auf den Giro ist deutlich spürbar – insbesondere bei den Tausenden Lee-zen-Fans aus dem Münsterländer Breitensport nach der Corona-Zwangspause im ver-gangenen Jahr. Die große Resonanz zeigt wieder einmal eindrucksvoll: Münsterland ist Radsportland! Und auch wenn der Giro in diesem Jahr mit Blick auf die Gesundheit aller unter besonderen Vorzeichen stehen muss, wird der 3. Oktober für alle Teilnehmenden sicher ein ganz besonderes Highlight werden“, sagt Klaus Richter, stellvertretender Vor-standsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost für die beteiligten Sparkassen.

sportstimme

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