Hagen. (PM Phoenix / MK) Phoenix Hagen musste am Samstagabend gegen Vechta die erste Saisonniederlage hinnehmen. Marcel Kessen (15) und Tim Uhlemann (13) waren... Schwächephase im zweiten Viertel kostet Phoenix Hagen die Punkte gegen Vechta

Tim Uhlemann – © Sportfoto-Sale (MK)

Hagen. (PM Phoenix / MK) Phoenix Hagen musste am Samstagabend gegen Vechta die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Marcel Kessen (15) und Tim Uhlemann (13) waren die erfolgreichsten Werfer auf Seiten der Hagener. Ausschlaggebend für die Niederlage war ein Negativlauf im zweiten Viertel. Die eingeleitete Aufholjagd im dritten Viertel kam letztendlich zu spät. Vechta “wackelte” zwar nochmal, fand aber in der Schlussphase wieder in die Erfolgsspur.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Wie sich Vechta in den entscheidenden Phasen der ersten Hälfte und im letzten Viertel präsentiert hat, war schon sehr routiniert und abgezockt. Es ist uns zu selten gelungen, den Ball direkt bis ans Brett zu tragen, sondern mussten vielfach für unsere Punkte hart arbeiten. Dass wir überhaupt noch einmal rangekommen sind, haben wir der Halle zu verdanken – diese Unterstützung hat und ungemein viel Kraft gegeben.“

Ty Harrelson (HC RASTA Vechta): „Die Atmosphäre in der Krollmann Arena war großartig. Wegen des Publikums konnten wir uns lange Zeit nicht sicher fühlen. Es ist uns wirklich schwer gefallen den Vorsprung zu verteidigen. Auch wenn wir jetzt 3-0 stehen, hat uns gerade die Hagener Aufholjagd deutlich gezeigt, dass wir nach wie vor erst am Anfang unserer Entwicklung stehen.“

Phoenix Hagen – RASTA Vechta 74:91 (20:21 | 14:27 | 28:19 | 12:24)

Phoenix Hagen: Iloanya (dnp), Kraushaar (12/2 Dreier, 5 Assists), Cikara (dnp), Murphy (4, 6 Rebounds, 6 Assists), Kessen (15/1), Vaara (2), Mann (10/1), Uhlemann (13/3), Castlin (6, 6 Rebounds, 5 Assists), Bank (10/1), Krause (2)

RASTA Vechta: Johnson (19/2), Jones (3/1), Wolf, E. (2), Ferner (7/1), Lodders (2), Agee (18/1, 14 Rebounds), Schwieger (9/1), Wolf, J. (4), Aminu (18/4), Flanigan (9/1)

• Vechta verwandelte 22/27 Freiwürfe (81%), Hagen kam auf 6/14 von der Linie (43%).
• Phoenix griff sich 15 Offensiv-Rebounds, generierte aus zweiten Chancen allerdings nur acht Punkte.
• Sieben Turnover leistet Hagen sich im letzten Viertel, Vechta nur deren zwei.

Fotostrecke zum Spiel

Phoenix Hagen - Vechta (15.10.2022)
Phoenix Hagen - Vechta
Phoenix Hagen - Vechta - © Sportfoto-Sale (MK)
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