CJ Walker avanciert mit 21 Punkten zum Hagener Topscorer / Eisbären-Guard Konstantin Konga markiert 21 Zähler vor der Pause / Gastgeber mit vorentscheidendem 22:0-Lauf... Phoenix: Eiskalt abserviert worden

CJ Walker avanciert mit 21 Punkten zum Hagener Topscorer / Eisbären-Guard Konstantin Konga markiert 21 Zähler vor der Pause / Gastgeber mit vorentscheidendem 22:0-Lauf im zweiten Viertel

Shawn Occeus – © Sportfoto-Sale (MK)

Hagen. (PM Phoenix) Nach der klaren 93:108-Pleite im hohen Norden betreibt die Mannschaft von Trainer Chris Harris am Sonntag, den 17.10.2021, in der Krollmann Arena aktive Regeneration im Rahmen eines Benefizspiels gegen das Theater Hagen. Der Eintritt zu der um 17:00 Uhr beginnenden Partie ist frei, die im Rahmen der Veranstaltung gesammelten Spenden kommen den Opfern der verheerenden Flutkatastrophe zugute.

Das nächste ProA-Spiel bestreitet Phoenix Hagen am kommenden Samstag, den 23.10.2021, vor heimischem Publikum – der Tipoff ist für 19:00 Uhr angesetzt. Tickets für die Begegnung mit den Kirchheim Knights sind im Onlineshop, im Phoenix-Fanstore sowie selbstverständlich an der Abendkasse erhältlich.

Das sagt…Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Heute haben wir leider überhaupt keinen Fight, keine Energie aufs Feld gebracht. Ohne die nötige Lust zu spielen wird es in der ProA in jedem Spiel schwer. Als wir in der zweiten Hälfte ein bißchen, irgend etwas gefunden haben, dass für uns gelaufen ist, war es schon zu spät. Dass wir am Ende ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten, war nett, kann aber nicht über die vielen gezeigten Defizite hinwegtäuschen.“

Hagen startet solide in die Partie, was vor allem an Karrington Ward lag. Der Amerikaner machte 13 seiner insgesamt 17 Punkte allein im ersten Viertel, wobei er mit seinen Würfen aus der Distanz immer wieder das Feld weit machte.

Gleiches galt auf der Gegenseite auch für Konstantin Konga, der alle seiner 21 Zähler vor der Pause markierte. Dabei traf der ehemalige A2-Nationalspieler fünf seiner acht Dreierversuche und trug damit maßgeblich zum 22:0-Lauf der Eisbären bei, der die Hausherren kurz vor dem Gang in die Kabine auf 62:35 (19. Minute) katapultierte.

In Summe haderten die „Feuervögel“ viel zu sehr mit sich selbst, ihren teils unnötigen Ballverlusten und befeuerten damit den Offensivlauf der Hausherren. Die wiederum attackierten permanent den Phoenix-Korb und waren oftmals nur mit einem Foul zu stoppen. Folglich gingen Konga und Co. satte 37-mal an die Linie, wobei sie 29 ihrer Boni verwandelten (78,4 Prozent Trefferquote).

Erst auf der Zielgeraden, als Bremerhaven mit merklich weniger defensiver Intensität zu Werke ging, ergaben sich für Phoenix einige Freiräume, die CJ Walker am ehesten zu nutzen wusste. So ging der Aufbau schließlich mit 21 Punkten als Hagener Topscorer vom Feld.
Eisbären Bremerhaven – Phoenix Hagen. 108:93 (31:27 | 31:11 | 18:22 | 28:33)

Phoenix Hagen: Occeus (9, 6 Assists), Giese (5/1 Dreier), Kessen (16/2, 8 Rebounds), Walker (21/2), Daubner (8/2), Ward (17/3), Penteker (0), Spohr (6/2), Moore (6), Moreaux (0), Baumann (5)
Eisbären Bremerhaven: Moore (6), Reischel (9), Konga (21/5), Kruhl (0), Drijencic (0), Heiken (0), Alvano (4), Laster (10), Davis (15/1), Oehle (6), Love (14/1), Yebo (23/2)

sportstimme

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