Bochum. (MK) Nach der 7:0 Klatsche in München konnte der VFL Bochum am Sonntagnachmittag zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Gegen den VFB Stuttgart blieb nach... Intensives Match zwischen dem VFL und Stuttgart sieht am Ende keinen Sieger

Herbert Bockhorn – © Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (MK) Nach der 7:0 Klatsche in München konnte der VFL Bochum am Sonntagnachmittag zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Gegen den VFB Stuttgart blieb nach torlosen 90 Minuten ein Punkt im Ruhrgebiet.

VFL Trainer Thomas Reis hatte insgesamt vier Änderungen in seiner Startelf vorgenommen. Bockhorn, Antwi-Adjei, Masovic und Löwen rückten ins Team. Mit Erfolg, denn die Bochumer zeigten sich engagiert in den Zweikämpfen und fanden nach anfänglicher Nervosität schnell zu einem sicheren Spiel. Offensiv fehlte allerdings oft die Genauigkeit im Passspiel und im Torabschluss. Der Verlust des noch lange verletzten Torjägers Zoller zeigte sich deutlich. Glück für den VFL, dass der vermeintliche Stuttgarter Führungstreffer durch Mavropanos (55.) nach Videobeweis wegen Handspiel nicht anerkannt wurde. In der hektischen Schlussphase „lahmten“ einige Spieler mit Krämpfen, Wechsel nahmen etwas den Spielfluss. Das Remis am Ende leistungsgerecht.

In der Tabelle treten beide Teams auf der Stelle. Bochum bleibt mit vier Zählern Vorletzter, Stuttgart steht mit fünf Punkten auf Platz 13.

Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo: „Die gehaltene Null wird uns guttun, an den offensiven Themen werden wir in den kommenden Tagen weiterhin arbeiten.“

VFL Trainer Thomas Reis zeigte sich mit seinen Umstellungen zufrieden und lobte insbesondere Erhan Masovic.
Und weiter: „Wir haben die erste Halbzeit sehr dominiert, keine Torchance zugelassen. Damit war ich sehr zufrieden. Aber uns fehlt das letzte Quäntchen vor der Box, dass die Flanke sauber zum Mitspieler kommt. In der zweiten Halbzeit hat Stuttgart mehr vom Spiel gehabt. Wir müssen mit dem 0:0 leben. Wir sind nicht ganz im grünen Bereich, wir hätten schon gerne mehr Punkte.“

Am kommenden Wochenende reist der VFL zu RB Leipzig. Der VFB empfängt die TSG 1899 Hoffenheim zum Derby.

sportstimme

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