Hagen. (PM Eintracht) Wenn zehn Spieltage vor Schluss die halbe Liga noch mittem im Abstiegskampf steckt, dann ist Spannung garantiert und dann müssen wir... Hagen empfängt Dormagen zum Abstiegskrimi

Trainer Niels Pfannenschmidt – © by Sportstimme (MK)

Hagen. (PM Eintracht) Wenn zehn Spieltage vor Schluss die halbe Liga noch mittem im Abstiegskampf steckt, dann ist Spannung garantiert und dann müssen wir auch nicht künstlich dafür sorgen.

Ein Blick auf die Fakten vor dem nächsten Heimspiel sagt alles aus: Platz 15 gegen Platz 13, lediglich drei Punkte trennen den VfL Eintracht Hagen und TSV Bayer Dormagen.

Dormagen mit Aufwind

Der Grund für die drei Punkte Differenz zwischen den beiden Vereinen liegt vorallem an Dormagens kleiner Serie mit drei Siegen aus den drei letzten Spielen. ,,Vorallem die Art und Weise der Siege ist beeindruckend, gegen Gegner wie Lübeck und Essen so souverän zu gewinnen, zeugt von Qualität”, so unser VfL-Trainer Niels Pfannenschmidt. ,,Sie spielen frech, fröhlich und frei auf, mit hohem Tempo versuchen sie zum Torerfolg zu kommen”, führt er weiter aus.

Heider sorgt für Stabilität

Ein Grund für den Dormagener Aufschwung ist sicherlich auch auf Thomas Heider zurückzuführen, der nach einer Verletzung wieder fit ist und mit seiner Erfahrung vorallem für defensive Stabilität sorgt. Ansonsten baut die junge Truppe von Trainer Bilanovic auf ihre zwei Topschützen, Lukas Stutzke, Juniorennationalspieler und Tim Wieling kommen insgesamt auf 311 Tore.

Hagen tankt Selbstvertrauen

Aber auch der VfL hat an Selbstvertrauen durch den knappen Erfolg in Aue gewonnen. ,,Wir haben endlich unser Niveau erreicht, der Glaube an uns selber ist zurück und wir vertrauen unseren eigenen Aktionen wieder mehr”, so Pfannenschmidt. Vorallem innerhalb der Mannschaft scheint es zu stimmen, der Zusammenhalt des Teams auf und neben der Platte war ein Grundstein für den Erfolg in Aue. ,,Wir möchten jetzt vorallem mal Zuhause nachlegen, damit unsere Fans endlich einen Heimsieg feiern können und es nicht nur aus der Zeitung erfahren”, hofft der Ostwestfale. Personell haben einige Spieler kleinere Blessuren aus Aue mitgenommen, der Einsatz von Torhüter Tobias Mahncke ist sehr fraglich.

Die Mannschaft hofft auf rege Unterstützung, wie es auch in den letzten Heimspielen der Fall war. Kommt vorbei, wir zählen auf euch!

sportstimme

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