Herne. (PM HEV) Wie schon Mitte Oktober muss der Herner EV an diesem Wochenende in der Oberliga Nord erneut gegen die beiden Teams von... Erneutes Wochenende mit Gegnern von der Ostsee!

Herner Torjubel – © by Sportstimme (DR)

Herne. (PM HEV) Wie schon Mitte Oktober muss der Herner EV an diesem Wochenende in der Oberliga Nord erneut gegen die beiden Teams von der Ostsee antreten. Zuerst geht am Freitagmorgen die weite Fahrt nach Rostock, dort tritt man um 20 Uhr an der Schillingallee bei den Piranhas an. Am Sonntag kommt dann der EHC Timmendorfer Strand um 18:30 Uhr an den Herner Gysenberg.

Die Ausgangslage für den HEV ist klar. Noch stehen bis Ende des Jahres in der Hauptrunde neun Spieltage auf dem Programm. Bei drei Zählern Rückstand auf Platz sieben bzw. vier Zähler auf Rang sechs müssen dringend Punkte her um das Saisonziel, das Erreichen der Playoffs, nicht aus den Augen zu verlieren. Da passt es nicht so gut ins Konzept, dass für das Wochenende hinter dem Einsatz einiger Spieler noch einige Fragezeichen stehen. So beklagt z.B. Brad Snetsinger schon seit einiger Zeit eine Verletzung an der Leiste. Ob er zumindest in Rostock auflaufen kann wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstagabend entscheiden. Julius Bauermeister wird krankheitsbedingt wohl auf jeden Fall ausfallen. Frank Petrozza wird nach der Verletzung von Tobias Esch stattdessen Thomas Richter in die Abwehr beordern. „Vor allem die Begegnung in Rostock wird alles andere als einfach, das hat man beim Hinspiel gesehen, als wir uns erst in der Overtime zumindest den zweiten Punkt sichern konnten. Und auch gegen Timmendorf ist die volle Konzentration nötig“ meint der HEV Coach.

Die Rostock Piranhas mit ihrem Trainer Ken Latta haben den Kampf um den Einzug in die Meisterrunde (Platz 1-7 der Abschlusstabelle der Hauptrunde) noch nicht aufgegeben und könnten mit einem Sieg am Freitagabend noch näher an die oberen Plätze herankommen. Zwar gab es zuletzt eine längere Niederlagenserie, bevor man dann am letzten Sonntag die Crocodiles Hamburg mit einem späten Treffer 69 Sekunden vor dem Abpfiff mit 2:1 bezwingen konnte. Auch in der letzten Saison taten sich die Gysenberger in Rostock schwer und mussten mit einer 1:2-Penaltyniederlage die lange Heimreise antreten. Es wird also sehr viel kämpferischer Einsatz sowie volle Konzentration und Disziplin in der Abwehr nötig sein um zu einem Auswärtserfolg zu kommen.

Von der tabellarischen Ausgangssituation her erscheint das Heimspiel am Sonntag am Gysenberg nicht allzu schwierig, denn die Timmendorfer stehen am Tabellenende. Das Hinspiel ging mit 9:1 klar an den HEV und auch in den beiden letzten Jahren gab insgesamt vier Siege gegen die ‚Jungs vom Strand‘. Aber es gibt gerade aktuell keinen Grund für das Team von Frank Petrozza Gegner zu unterschätzen. Zu wechselhaft waren zum Teil die Leistungen der Grün-Weiß-Roten. Deshalb sollte es auch am Sonntag nicht an der entsprechenden Einstellung mangeln.

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