Hagen. (PM Eintracht) An Spieltag Nr. 33 reist der VfL zu dem direkten Abstiegskonkurrenten nach Großwallstadt. Beide Mannschaften konnten am Doppelspieltag letztes Wochenende keine... Eintracht in Großwallstadt gefragt

Eintracht schwört sich ein – © by Sportstimme (MK)

Hagen. (PM Eintracht) An Spieltag Nr. 33 reist der VfL zu dem direkten Abstiegskonkurrenten nach Großwallstadt.

Beide Mannschaften konnten am Doppelspieltag letztes Wochenende keine Punkte einfahren und stehen auf einem Abstiegsplatz in der 2. Handball Bundesliga. Eine Momentaufnahme, die die Mannschaft von Niels Pfannenschmidt unbedingt ändern möchte: ,,Der TVG steht unter extremen Druck, sie müssen gewinnen. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und natürlich wollen wir in Großwallstadt doppelt punkten.”

TV Großwallstadt heimstark

Dass es kein leichtes Unterfangen wird, aus Großwallstadt zwei Punkte zu entführen, beweist die Heimstärke des TVG. 16 der 21 Punkte holte man Zuhause, unter anderem blieb man gegen die Topteams aus Nordhorn und Essen ungeschlagen. Vorallem Rechtsaußen Michael Spatz dreht in dieser Saison richtig auf und führt die Torschützenliste der 2. Handball Bundesliga mit 223 Treffern an, im Schnitt über sieben Tore pro Spiel.. Neun Treffer fehlen ihm noch für sein 2000. Tor für den TVG. Für Heim-Trainer Florian Bauer ist es ein ,,absolutes Endspiel, wir spielen Zuhause und da müssen wir alles reinhauen.”

Eintracht will Abstand vergrößern

Lediglich drei Punkte trennen den Tabellenvorletzten aus Großwallstadt und dem VfL. Unser Co-Trainer Pavel Prokopec erwartet einen ,,klassischen Abstiegskampf, beide kämpfen ums Überleben. Es werden Kleinigkeiten entscheiden.” Großwallstadt agiert aus einer stabilen Deckung heraus und versucht durch viele Ballgewinne in den schnellen Gegenstoß zu kommen. Im Hinspiel gelang es dem VfL, genau das zu unterbinden. In der heimischen Krollmann Arena konnte man nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (11:11) am Ende das Spiel mit 30:25 für sich entscheiden.

Gaubatz und Mestrum fraglich

Hinter dem Einsatz von Jan-Lars Gaubatz und Daniel Mestrum stehen noch große Fragezeichen. Beide sind nach dem Doppelspieltag angeschlagen und trainieren dosiert. ,,Selbstverständlich war die Mannschaft nach den Niederlagen in Essen und gegen Lübeck enttäuscht, da wir uns auch gegen diese Mannschaften was ausgerechnet haben. Aber ich habe Ihnen direkt in der Kabine gesagt, dass wir den Kopf jetzt nicht hängen lassen werden und die Chance in Großwallstadt auf einen “Big Point” nutzen wollen”, so Pfannenschmidt.

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