Solingen. (PM BHC) Nach einem guten Auftakt kassierte der Bergische HC bei den Füchsen Berlin noch eine deutliche Niederlage. Beim 17:32 (8:14) verließen die... BHC: Böses Ergebnis in Berlin

BHC Coach Sebastian Hinze – © Sportfoto-Sale (MK)

Solingen. (PM BHC) Nach einem guten Auftakt kassierte der Bergische HC bei den Füchsen Berlin noch eine deutliche Niederlage.

Beim 17:32 (8:14) verließen die Gäste in der Max-Schmeling-Halle ihr Spielsystem, schlossen vorschnell im Angriff ab und verhalfen Berlins Schlussmann Dejan Milosavljev zu einer Fangquote von 61 Prozent.

In den ersten Minuten hatte sich noch ein völlig anderes Match angedeutet. Die Berliner hatten große Probleme, gegen die BHC-Abwehr zu guten Chancen zu kommen, und haderten in den ersten Minuten sichtlich. Da auch Torhüter Christopher Rudeck einige Würfe entschärfte, hatten die Gäste die Gelegenheit, mit ein paar Toren davonzuziehen. Zwar nutzten die Löwen diese Phase nur zu einem 4:2, doch sie waren zu diesem Zeitpunkt voll im Spiel.

Das Auslassen von eigenen Chancen wurde nun aber immer mehr zum großen Thema. Milosavljev wehrte zwei Würfe ins Seiten-Aus ab, so dass es die Gäste noch ein drittes Mal im selben Angriff versuchen durften. Wieder blieb der Berliner Schlussmann Sieger, was den Frustfaktor der Löwen erhöhte. So genügte den Gastgebern eine gute Phase und ein 4:0-Lauf, um die Partie schnell zu drehen.

Schon im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurden die BHC-Angriffe kürzer. Berlin stand defensiv stark, musste aber immer weniger für Erfolgserlebnisse arbeiten. Hinzu kamen aus BHC-Sicht weitere Sechs-Meter-Chancen, die am Pfosten oder in den Fängen des gegnerischen Torwarts landeten. In Kombination mit unvorbereiteten Rückraum-Würfen führte das bereits zur Halbzeit zu einem bitteren 8:14-Rückstand.

Als die Berliner nach Wiederanpfiff auch noch auf 20:11 davonzogen, ergaben sich die Bergischen in ihr Schicksal. Milosavljev erreichte eine Rekord-Fangquote von knapp 61 Prozent. Nach seiner Auswechslung ließ es Alexander Weck gegen Frederik Genz noch ein paar Mal krachen. Ergebniskosmetik gelang allerdings nur den Hausherren, die das Parkett mit 15 Toren Vorsprung verließen

sportstimme

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