Höchstadt. (PM) Lange war es sehr ruhig, was die Personalentscheidungen bei den Höchstadt Alligators anbelangt. Jetzt kommt nach der Sommerpause langsam wieder Bewegung in...

Höchstadt. (PM) Lange war es sehr ruhig, was die Personalentscheidungen bei den Höchstadt Alligators anbelangt. Jetzt kommt nach der Sommerpause langsam wieder Bewegung in das Spielerkarussell des HEC. Mit Ales Stribny bleibt ein erfahrener Akteur im Aischgrund, der nach langen Verletzungspausen sich in der vergangenen Saison wieder ans Team heran kämpfte und jetzt auch in der Bayernliga beweisen will, dass er immer noch Biss hat.
Seit nunmehr 2007 spielt der 1,93 m große gebürtige Tscheche mit deutschem Pass für die Panzerechsen. In der Saison 2008/09 zeigte der „Panther“, wie er mit Spitznamen gerufen wird, seine bisher erfolgreichste Saison und war mit 31 Punkten fünftbester Scorer der Mittelfranken. Durch sein Verletzungspech konnte er aber in den vergangenen Jahren selten eine Saison durchspielen und zeigte sich fortan in seiner Spielweise leider sehr verhalten. In der vergangenen Saison bewies er aber in der Landesliga, dass er durch seinen Torinstinkt und Technik für zahlreiche Scorerpunkte gut sein kann. Nach reichlicher Überlegung in diesem Sommer entschloss sich der Hühne, es doch noch einmal mit einem neuen Anlauf im HEC-Dress in der Bayernliga probieren zu wollen.

 

Auch Spielleiter Florian Salzner zeigt sich optimistisch: „Ales ist mit sehr großem Fleiß in das Sommertraining gegangen und hat so gut wie keine Trainingseinheit verpasst. In den Aufstiegsspielen gegen Landsberg zeigte er die Leistungen, welche sich die Verantwortlichen von ihm in der neuen Saison wünschen. Ein Aufwärtstrend war zuletzt zu erkennen und deshalb trauen wir ihm auch in der Bayernliga wieder einiges zu.“

 

Abschiedsspiel für Zbyneck Kukacka in Amberg
Eigentlich wollte HEC-Legende Zbyneck Kukacka ja nur noch ein, zwei Jahre in der Landesliga dranhängen, als er im vorletzten Jahr beim Landesligisten ERSC Amberg anheuerte, aber so hatte sich wohl keiner das Karriereende des ehemaligen Publikumslieblings vorgestellt. Während der abgelaufenen Saison bekam der Tscheche im Spiel in Vilshofen unglücklich und unabsichtlich den Schläger eines Gegenspielers ins Gesicht und wurde so schwer am Auge verletzt, dass er wahrscheinlich für immer auf diesem nur noch eingeschränkt sieht. Aus diesem Anlass veranstaltet der ERSC Amberg ein Benefizspiel zugunsten des wohl beliebtesten Spielers, der jemals für den HEC aufgelaufen ist. Ein genauer Termin für das Spiel steht noch nicht fest, sobald das der Fall ist werden die Vereine den Termin bekanntgeben. Für die Oberpfälzer waren die Höchstadter deshalb auch der erste Ansprechpartner, die natürlich sofort zusagten. “Für dieses Spiel versuchen wir möglichst viele ehemalige Weggefährten von unserem „Eishockeygott“ aus seiner langen Zeit beim HEC auf das Eis zurück zu bringen und so für einen unvergesslichen Abend für Kuki, aber auch für die anwesenden HEC-Fans zu sorgen”, so der Sportliche Leiter Jörg Schobert.

sportstimme

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