Schwere Aufgabe in Brandenburg Schwere Aufgabe in Brandenburg
Münster. (mh) „On the road“, diese Umschreibung von Auswärtsspielen hat für die WWU BASKETS ab sofort eine neue Dimension, muss das Team von Philipp... Schwere Aufgabe in Brandenburg

Münster. (mh) „On the road“, diese Umschreibung von Auswärtsspielen hat für die WWU BASKETS ab sofort eine neue Dimension, muss das Team von Philipp Kappenstein doch gleich zum ersten Auswärtsspiel NRW verlassen und die zweitlängste Reise der Saison antreten, nach Bernau in Brandenburg.

Hier startet am Samstag um 19 Uhr die Partie Lok Bernau vs. WWU BASKETS. „Wir freuen uns sehr auf unser erstes Auswärtsspiel in der ProB, es wird eine tolle Herausforderung“, so WWU-Headcoach Philipp Kappenstein.

Die Gastgeber sind mit einer Niederlage im mitteldeutschen Duell bei den BSW Sixers Sandersdorf in die neue Saison gestartet. Im Fahrstand der Lok steht bereits seit 2012 René Schilling. Unter ihm ist der Klub vor zwei Jahren wieder in die ProB zurückgekehrt, nachdem Bernau sich vier Jahre in der 1. Regionalliga konsolidiert hatte. In der letzten Saison erreichte Lok Bernau Platz Fünf, scheiterte dann in der ersten Play Off-Runde an den Iserlohn Kangaroos.

In der Off-Season hat Bernau den US-Amerikaner Khris Lane verpflichtet. Es ist die erste Profistation für den 24-jährigen Center und Powerforward. Im Zuge der Kooperation mit ALBA Berlin läuft an seiner Seite der 2,13 Meter große Center Kresimir Nikic weiterhin mit Doppel-Lizenz für Bernau auf. Er fehlte beim Auftakt noch verletzt, wird aber nun voraussichtlich wieder auflaufen können.

Neu hingegen sind die ALBA-Talente Hendrik Drescher, Franz Wagner und Lorenz Brenneke. Der neue Teammanager Christian Leschke kann darüber hinaus über weitere Youngster aus dem BBL-Kader verfügen, konnte aber auch erfahrene Leistungsträger aus der Vorsaison halten, zu denen (natürlich) auch der 32-jährige Kapitän Robert Kulawick zählt. „Bernau zählt aus meiner Sicht zu den Top-Favoriten in der Liga“, sagt Philipp Kappenstein.

Mit dem Schwung des Auftaktsieges gegen Dresden haben sich die WWU BASKETS unter der Woche intensiv auf die nächste Aufgabe vorbereitet. Center Kai Hänig trainiert nach seiner Wadenverletzung wieder und ist möglicherweise eine Option für

das Spiel in Bernau. Philipp Kappenstein will mit seinem Team alles dafür geben, in Brandenburg zu punkten: „Ich erwarte ein sehr intensives Spiel, Bernau geht hohes Tempo, verteidigt stark, aber wir wollen unsere Chance nutzen“. Dabei sei ein Schlüssel zum Erfolg, die starken Schützen der Gastgeber nicht in ihren Rhythmus finden zu lassen.

Die WWU BASKETS werden sich Samstagfrüh um 8 Uhr auf die mehr als 500km lange Fahrt machen, in Bernau ein Hotel beziehen und Sonntag die Rückreise antreten. Auf der Internetseite der BARMER 2. Basketball Bundesliga (sowie der App der Liga) gibt es am Samstagabend einen Live-Ticker. Zudem will basketballradio.fm einen Stream anbieten.

sportstimme

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