„Mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele“ „Mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele“
Hamm. (PM ASV) Mit dem 30:26-Auftaktsieg gegen den starken Aufsteiger TV Großwallstadt hat der ASV Hamm-Westfalen den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2018/2019 in... „Mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele“

Hamm. (PM ASV) Mit dem 30:26-Auftaktsieg gegen den starken Aufsteiger TV Großwallstadt hat der ASV Hamm-Westfalen den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2018/2019 in der 2. Handball-Bundesliga gelegt.

Auch die Neuzugänge feierten einen gelungenen Einstand, insbesondere Mittelmann Sören Südmeier erwies sich nicht nur als starker Regisseur mit guten Überblick, sondern gleich auch noch als gefährlichster Torschütze der Westfalen. Im Interview äußerte sich der 27-Jährige vor dem Heimspiel am Freitag um 19:15 Uhr gegen den HBW Balingen-Weilstetten zu seiner neuen sportlichen Heimat, in die er nach zehn Jahren in Minden im Sommer gewechselt hat.

Herr Südmeier, die Premiere im ASV-Dress ist gelungen. Wie erleichtert sind Sie nach dem Sieg persönlich und insgesamt als Mannschaft?
Sören Südmeier: Als Mannschaft sind wir sehr erleichtert. Wir haben eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen erlebt, so wie das eigentlich immer ist. Und dann weiß man an so einem ersten Spieltag nicht ganz genau, wo man steht. Es war sehr wichtig, diese Heimspiel gegen einen Aufsteiger zu gewinnen. Von uns ist da schon ein klein wenig Ballast abgefallen. Jetzt können wir mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen.

Und Sie persönlich?
Südmeier: Ich war natürlich schon etwas aufgeregt vor diesem ersten Spiel vor heimischem Publikum. Man sollte sich da auch nicht so großen Druck machen. Kay Rothenpieler hat uns allen geraten einfach da zu machen, was wir uns in den Wochen der Vorbereitung gemeinsam erarbeitet haben. Und das hat ja schon ganz gut funktioniert.

Der ASV hat den kompletten Rückraum ausgewechselt, wie schnell können da die Abläufe schon gefestigt sein?
Südmeier: Manchmal klappt es wirklich schon gut. Man hat aber auch gegen Großwallstadt gesehen, dass wir da noch etwas Zeit brauchen. Wir sind alles gute Handballer, jedes Training bringt uns nach vorne. Wir müssen alle immer weitere daran feilen – und genau das tun alle.

Sie sind seit dem Sommer in Hamm. Fühlen Sie sich schon etwas heimisch?
Südmeier: Auf jeden Fall, der ASV ist sehr familiär. Die Mannschaft hat mich und alle anderen Neuen gut aufgenommen, auch das Umfeld. Ich fühle mich sehr wohl.

Geschäftsführer Franz Dressel sprach in den vergangenen Wochen häufiger vom ‚neuen‘ ASV. Was macht den Ihrer Meinung nach aus? Was sind die Stärken?
Südmeier: Unsere Stärke ist auf jeden Fall die Ausgeglichenheit. Auf jeder Position sind wir doppelt besetzt, es gibt abgesehen von Tagesschwankungen keinen Leistungsabfall. Dadurch können wir im Grunde in jeder Konstellation hohes Tempo gehen, was sicher eine Stärke von uns ist.

Was sind Ihre persönlichen Ziele für die nächsten zwei Jahre?
Südmeier: Soweit das geht oben mitmischen und attraktiven Handball spielen. Wo wir dann am Ende landen, ist von vielen Dingen abhängig. Ich hoffe, dass diese ersten beiden Jahre der Anfang von einem längeren Zeitraum in Hamm sind.

Was erwarten Sie am Freitag gegen HBW Balingen-Weilstetten?
Südmeier: Ein sehr intensives Spiel. Balingen ist körperlich sehr gut aufgestellt. In der Abwehr stehen vier Leute mit über 100 Kilo mit entsprechend viel Kraft. Dagegen kann unser Tempospiel ein Schlüssel sein. Wenn wir das erfolgreich spielen, müssen wir nicht ganz so oft gegen diese Deckung ankämpfen. Auch wenn wir das grundsätzlich natürlich auch können.

sportstimme

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