Eintracht trifft auf sehr gut eingespielte Wölfe Eintracht trifft auf sehr gut eingespielte Wölfe
Hagen. (PM Eintracht) Eine weitere hohe Hürde erwartet die Handballer des VfL Eintracht Hagen in der 2. Bundesliga am vorletzten Spieltag. Beim finalen Heim-Auftritt... Eintracht trifft auf sehr gut eingespielte Wölfe

Hagen. (PM Eintracht) Eine weitere hohe Hürde erwartet die Handballer des VfL Eintracht Hagen in der 2. Bundesliga am vorletzten Spieltag. Beim finalen Heim-Auftritt der Saison 2017/18 empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Niels Pfannenschmidt den Tabellen-Siebten DJK Rimpar Wölfe. Im Hinspiel in Würzburg mussten sich die Grün-Gelben 28:17 geschlagen geben.

Nach Möglichkeit soll also Wiedergutmachung betrieben werden. Zudem kann die Eintracht theoretisch noch bis auf den neunten Platz in der Tabelle klettern. Die Vorzeichen stehen indes nicht besonders gut: Neben den beiden Rekonvaleszenten Jan-Lars Gaubatz und Julian Renninger verzichtet Pfannenschmidt auf den Einsatz von Bartosz Konitz und Dragan Tubic.

„Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, die wir schon mit Blick auf die kommende Spielzeit intern abgestimmt haben. Die Gefahr einer Verletzung ist einfach zu hoch. Das wollen wir nicht riskieren“, erläutert der Ostwestfale. Während Hagens bester Assist-Geber Konitz schon seit längerer Zeit über Schmerzen an der Achillessehne klagt, plagen Tubic seit einigen Wochen muskuläre Probleme im Oberschenkel.

Trotzdem ist die Marschroute für den 44-Jährigen klar: „Wir wollen unseren Fans in unserem letzten Heimspiel einen guten Abschluss bieten.“ Den Konkurrenten skizziert Pfannenschmidt als „sehr gut eingespielte Mannschaft mit einer sehr guten Deckung und einem starken Torhüter dahinter“. Sprich: „Sie bringen insgesamt eine sehr hohe Qualität mit.“ In der Vorsaison scheiterten die Wölfe erst am letzten Spieltag am Aufstieg in die „stärkste Liga der Welt“, schafften es in dieser Spielzeit indes nicht zu 100 Prozent an diese Leistung anzuknüpfen.

Wollen die Gastgeber die Punkte in Hagen behalten, so gilt es die Defensive wieder zu stabilisieren. „Rimpar hat ein sehr gutes Kleingruppenspiel, da hatten wir zuletzt größere Probleme mit. Das müssen wir in den Griff bekommen, es besser lösen“, erklärt Pfannenschmidt, für den es zudem gilt, seinen Farben die nötigen Kniffe im Angriff mitzugeben – stellen die Gäste doch die viertbeste Hintermannschaft der Liga. „Wir werden uns etwas einfallen lassen. Grundsätzlich ist eine breite Spielanlage erforderlich, um Durchbrüche zu schaffen“, analysiert der Cheftrainer.

Foto: Die Eintracht schwört sich ein – © by Sportstimme (MK)

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